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AutorenbildPatrick Aulehla

Redaktionstagebuch #3: Autowechsel und Fototermin


In der heutigen Ausgabe des Redaktionstagebuchs:

- Patrick wechselt von Suzuki S-Cross auf KIA EV6

- Wir fotografieren den KIA EV6

- Das Design des KIA ist zu wild für die Autobahn


KIA EV6 GT-Line

Text: Patrick Aulehla | Fotos: Redaktion
 

Noch immer Rückenschmerzen, noch immer S-Cross. Dieses Auto gefällt mir besser und besser. Warum? Erstens hat er viel Platz, im Innen- genauso wie im Kofferraum. Das ist gut, wenn man flächenintensive Hobbys hat, wie Radfahren, Fischen, Skifahren, eine Familie gründen oder Modellflugzeugfliegen, zum Beispiel. Zweitens ist er unprätentiös. Das heißt, man darf sich zwar keinen glamourösen Chic vom Innenraum erwarten. Dafür sind die Materialien solide und man findet sich zurecht, ohne für Basisfunktionen stundenlang durch Touch-Menüs zu wühlen. Und drittens: Der Ausstattungsumfang unseres Testers ist lückenlos. Panorama-Schiebedach, Automatik-Getriebe, Infotainment, Allrad – alles dabei. Der Blick in die Preisliste verrät: Mit einem Listenpreis von knapp 35.000 Euro ist unser S-Cross-Tester nicht billig, aber für das Gebotene jedenfalls preiswert. Ohne Allrad und etwas dünner besetzt gibt es den S-Cross Hybrid ab 25.990 Euro. Das scheint fair in Zeiten, wo ein Dacia Duster ohne Hybrid-Antrieb schon mindestens 20.000 Euro kostet.


Weniger Okkasion, dafür 4,7 Meter lang und rein elektrisch betrieben: Der KIA EV6. Den waren wir gestern fotografieren. Oli hat sich richtig ins Zeug gelegt, oder in die Wiese, besser gesagt. Das uns zugetragene Testfahrzeug kostet knapp über 70.000 Euro. Bumm. Dafür ist er mit 77,4 kWh Batteriekapazität reichweitenpotent (ich traue ihm trotz Allrad und 20-Zoll-Reifen deutlich über 400 Kilometer zu), mit 326 PS leistungsstark und bis unters Dach mit allerlei Infotainment- und Assistenzsystemen gefüllt. Er fällt auch richtig auf: Das Design ist wild, vorne wie hinten. Oli war damit am Wochenende unterwegs und sagt, dass auf der Autobahn alle hinüberfahren. Nicht einmal schnell sei er gewesen – 120 km/h, der Reichweite zuliebe. Wer’s glaubt.




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