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AutorenbildPatrick Aulehla

Redaktionstagebuch #9: Nissan X-Trail e-Power Eindrücke


In der heutigen Ausgabe des Redaktionstagebuchs:

- Patrick fährt die ersten Kilometer im Nissan X-Trail

- Das Nissan e-Power Hybridsystem ist trinkscheu

- Der Preis des X-Trail ist heiß




Text: Patrick Aulehla | Fotos: Redaktion

 

Rollen wir den Vorspann spaßhalber von unten auf: Den Nissan X-Trail gibt es in Österreich zu Preisen ab 39.250 Euro. Das klingt durchaus fair für ein 4,7 Meter Auto mit einer schon in der Basisausführung langen Ausstattungsliste und einem Mild-Hybridsystem serienmäßig an Bord. Für den e-Power-Spezialhybriden wollen die Japaner zumindest 42.490 Euro und wert ist der jeden Euro Aufpreis davon, dazu aber erst später mehr. Vorher noch zu unserem Testfahrzeug: In dieser maximal vollgeräumten, mit allen verfügbaren Optionen zugepflasterten Überdrüber-Siebensitzer-e-Power-Allrad-213-PS-Version kommt der X-Trail auf 67.575 Euro. Klar, damit lockt man keine Pfennigfuchser hinter dem Vorhang hervor. Aber man fühlt sich angesichts des geschmeidigen Zusammenlebens auch nicht über den Händlertisch gezogen.




Meine bescheidenen Handyfotos geben einen Vorgeschmack darauf, was Oli später mit seiner Kamera unterstreicht: Da fehlt es einem an nichts, nicht einmal an sieben Sitzen.


Damit direkt zum Hybridsystem. Der X-Trail wiegt in unserer Version ziemlich geradeaus zwei Tonnen, ist mit Außenspiegeln rund 2,07 Meter breit und unbeladen 1,73 Meter hoch. Optik ist wie immer Geschmackssache, aber so viel lässt sich wertfrei feststellen: Dieses Auto duckt sich nicht grazil durch den Wind. Cw-Wert Nebensache, wir müssen ja nicht zwangsweise elektrisch fahren. Wobei doch irgendwie, aber das hab ich euch ja gestern schon erklärt.


Seit dem Verbrauchs-Reset heute Früh bin ich 61,7 Kilometer gefahren, habe dafür 1:45 Stunden und - jetzt kommt's - 5,8 Liter Sprudel gebraucht. Ich behaupte nicht, dass das so bleibt - bisher war ich hauptsächlich im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen unterwegs - aber ganz im Ernst: Für oben genannte Voraussetzungen ist das ein Fabelwert. Das elektroorientierte e-Power Hybridsystem scheint verbrauchstechnisch also aufzugehen - mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass der X-Trail leise und insgesamt komfortabel, im Notfall aber auch zügig fährt. Elektrodrehmoment, das kennt ihr ja.


Genauere Fahreindrücke und einen den drei Gütekriterien der wissenschaftlichen Erhebung entsprechenden Verbrauchswert kann ich am Wochenende nachreichen. Da fahren wir nämlich ins Burgenland und damit auch einige Autobahnkilometer. Bleibt dran, Freunde!



Nissan X-Trail e-Power Verbrauch

Hättet ihr es mir geglaubt? Eben. Hier der Beweis.

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